Siegertafel

Herren

Jahr 1. Platz 2. Platz 3. Platz
2023 Trummer/Dressler (AUT) Batrane/Bialokoz (ENG) Kufa/Williams (CZE)
2022 Heidrich/Dillier (SUI) Seiser/Kindl (AUT) Friedl/Gerson (AUT/SUI)
2021 Metral/Haussener (SUI) Dzavoronok/Tezzele (CZE) Seiser/Kindl (AUT)
2020 Waller/Hörl (AUT) Pristauz/Leitner (AUT) Heidrich/Gerson (SUI)
2019 Baldauf/Reiter (WOLFURT) Frühbauer/Murauer (AUT) Metral/Breer (SUI)
2018 Kufa/Williams (CZE/RSA) Schnetzer1/Müllner (AUT) Murauer/Kindl (AUT)
2017 Huber / Hörl (AUT) Eglseer / Schnetzer (AUT) Frühbauer / Wutzl (AUT)
2016 Hupfer / Hörl (AUT) Eglseer / Schnetzer (AUT) Frühbauer / Wutzl (AUT)
2015 Dumek / Kufa (CZE) Petutschnig / Winter (AUT) Dressler / Kunert (AUT)
2014 Murauer/Schnetzer (AUT) Hukel/Horvath (SLK) Kriener/Wallner (AUT)
2013 Hatch/Redman (CAN) Kufa / Lenc (CZE) Koraimann/Schnetzer (AUT)
2012 Marcio / Kufa (BRA/CZE)  Kufa / Pridal (CZE) Dumek / Tichy (CZE)
2011 Binstock / Hatch (CAN) Kufa / Kufa (CZE) Bernardo / Beto Pitta (BRA)
2010 Para / Roberto (BRA) Bernardo / Jan (BRA) Zbyszewski / Binstock (CAN)
2009 Jan / Santos (BRA) Hütthaler / Traxler (AUT) Para / Bernado (BRA)
2008 Jan / Thiago (BRA) Para / Da Silva (BRA) Buber / Bläuel (AUT)
2007 Para / Jan Sieger (BRA) Kais / Arak (EST) Dumek / Kufa (CZE)
2006 Berger / Nowotny (AUT) Dumek / Pak (CZE) Jan / Para (BRA)
2005 Para / Jan (BRA) Schroffis (AUT) Bellarguarda / Vesti (SUI)
2004 Göttlinger / Horst (AUT) Schroffis (AUT)
2003 Gosch / Strauss (AUT) Palinek / Smrcka (CZE)
2002 Berger / Doppler (AUT) Nowotny/Gartmayer (AUT)
2001 Nowotny/Gartmayer(AUT)  Hirner/Reiter (AUT)

Damen

Jahr 1. Platz 2. Platz 3. Platz
2023 Friedl/Schützenhöfer (AUT) Slukova/Zolnercikova (CZE) Berger/Hohenauer (AUT)
2022 Trailovic/Rabitsch (AUT) Wiesmeyr/Freiberger (AUT) Hohenauer/Bruckner (AUT)
2021 Williams/Stochlova (CZE) Kotnik/Lovsin (SLO) Fink/Freiberger (AUT)
2020 Plesiutschnig/Klinger (AUT) Friedl/Pfeffer (AUT) Olivova/Williams (CZE)
2019 Rehackova/Olivova (CZE) Kotnik/Jancar (SLO) Almer/Radl (AUT)
2018 Rehackova/Bonnerova (CZE) Freiberger/Teufl (AUT) Lovsin/Kotnik (SLO)
2017 Fankhauser/Almer (AUT) Strauss/Lovsin (AUT/SLO) Rimser/Plesiutschnig (AUT)
2016 Gruszczynska / Strag (POL) Dostalova/Rehackova (CZE) Strauss / Strauss (AUT)
2015 Hermannova/Slukova (CZE) Dörfler / Radl (AUT) Rimser / Strauss (AUT)
2014 Driessen/Meertens (NL) Rimser/Swoboda (AUT) Claes/Venier-S. (USA/CRO)
2013 Chukwuma/Almer (AUT) Fankhauser/Kreuzriegler(AUT) Kongshavn/Kiens(NOR/EST)
2012 Alves / Freitag (BRA) Vodeb / Fabjan (SLO) Rehackova/Vorlova (CZE)
2011 Lehmann/Zautys (GER) Pichler/Rimser (AUT) Plesiut./Schützenh. (AUT)
2010 Pichler/Rimser (AUT) Teufl/Vernier-Schuster (AUT) Wink / Bertozzo (BRA)
2009 Barbara Seixas/Sabino (BRA) Swoboda/Jasbar (AUT) Chukwuma / Horvath (AUT)
2008 Rimser / Jirak (AUT) Storkova / Weissova (TCH) Vorlova Rehackova (TCH)
2007 Lima / Santos (BRA) Naiana / Alexandra (BRA) Jasbar / Rimser (AUT)
2006 Gschweidl / Hansel (AUT) Purtscheller / Gasser (AUT) Sommer / Klopf (AUT)
2005  Montagnolli / Swoboda (AUT) Moser / Jasbar (AUT) Münchmeyer / Oberh. (AUT)

Wolfurttrophy 2022

Nach 2 Jahren mit Einschränkungen, konnten endlich wieder Spiele mit vollem Stadion bestaunt werden. Ein geniales Wochenende ging mit Schweizer Siegern bei der Herren und mit jungen Österreicherinnen bei den Damen zu Ende. Erstmalig nach Corona wurden auch jetzt Eintritte für den Center Court verlangt, die Regularien wurden Seitens ÖVV verändert und das war für die Tour verpflichtend.

Wolfurttrophy 2017

Bei der Trophy 2017 wurde das Turniersystem umgestellt, um einen fairen Turnierablauf zu gewährleisten. Bei Damen als auch bei Herren wurde ein Gruppensystem auf 3 Tage gespielt, diese System trägt dazu bei das die Damen nicht pro Tag 5 Spiel haben und zusätzlich die Qualität der Spiele angehoben wurde. Wie schon die Jahre zuvor wuchsen die österreichischen Teams über sich hinaus und ließen der Internationalen Teams keine Chance.

Wolfurttrophy 2015

Ein unglaubliches Turnier. Der Setzliste nach, schien es eine „gemachte Wiesn“ für die ausländischen Teams. Wer hätte sich aber aber bei den Herren vorab getraut zu wetten, daß die Brasis nur 13.te werden, dass 3 der vier Halbfinalisten Österreicher sein werden? Wäre eine Risikowette gewesen. Fast setzten sich die Österreicher durch. Nur Bob Kufa und Jan Kufa hielten dem Ansturm stand und gewannen in einem spannenden Finale 2:1 gegen die österr. Jungstars Petutschnig / Winter.

Geradzu eine Sensation war das antreten der olympia-5.ten von London 2012 Marketa Slukova. Mit ihrer neuen Partnerin Barbora Hermannova dominierte Marketa das Turnier. Ohne Satzverlust gewann das Weltklasseteam die Wolfurttrophy 2015.

Damenfinale 2014

Die Sieger kommen aus Holland.
Wahnsinn… spannender konnten es die Finalistinnen nicht machen.
Der erste Satz ging klar an das Team Austria. Im zweiten Satz servierten die Niederländerinnen deutlich stärker und entschieden somit diesen Satz klar für sich. Es braucht also einen 3. Satz, um die Entscheidung zu bringen. Lange Zeit waren die beiden Teams gleich auf. Dann konnten Rimser/Swoboda sich mit 3 Punkten absetzen. Die Niederländerinnen kämpften sich jedoch zurück ins Spiel und beendeten den Satz mit 15:13.

Herrenfinale 2014

Die Durststrecke ist beendet – Österreichischer Sieg!
Sensationell….
Hier fehlen fast die Worte um etwas zu schreiben.
Das Stadion tobt, Schnetzer fliegt, die Sonne strahlt.
Herzlichen Glückwunsch Florian und Michael. Vielen Dank an das Publikum, das so sehr mitgefiebert hat!
Triumph ohne Satzverlust
Florian Schnetzer und sein Tiroler Partner Michael Murauer für den ersten rot-weiß-roten Sieg seit 2006, als Nik Berger und Robert Nowotny sich in die Siegerliste eingetragen hatten. Schnetzer/Murauer blieben in allen sechs Partien ohne Satzverlust, im Finale wurden Igor Horvath/Matej Hukel mit 21:15, 22:20 bezwungen.

Die Siegerlisten Herren+Damen der letzten Jahr könnte von der World Tour stammen.
z.B. Barbara Seixas: die WT09 Siegerin zählt inzwischen zur absoluten Weltelite! Zahlreiche Halbfinal und Finalteilnahmen der WM-Dritten von 2013 (in Stare Jablonki, PL) auf der World Tour in den letzten 3 Jahren beweisen dies. Leider reichte es bisher „nur“ zu einem Sieg auf der Tour.

Geschichte Wolfurttrophy

Pritschen und Baggern hat bereits ein lange Tradition.

Weltmeister und Olympiastarter gaben bereits ihr Stelldichein bei der Wolfurttrophy.

Was 1989 mit einen Hobbyturnier begann wurde in den Jahren zu einem Fixpunkt in der heimischen Sportszene. 1992 unternahm der Volleyballclub Wolfurt mit dem Turnier auf dem Sportplatz hinter dem Bauhof an der Ach die ersten zaghaften Versuche, die bis dato praktisch unbekannte Sportart Beachvolleyball im Ländle zu präsentieren.
Anlässlich des 15-jährigen Vereinsjubiläums wurde dann vom 9. bis 11. Juli 1993 im Innenhof der Hauptschule das erste Beachturnier in Vorarlberg ausgetragen. „Gespielt wurde damals aber auf Sägespänen,“ erinnert sich Gerold „Möbe“ Mohr, einer jener Vereinsmitglieder, die bei der Premiere federführend dabei waren. „Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass wir damals große Probleme mit dem Regen hatten. Im guten Glauben versuchten wir, die von unserem damaligen Hauptsponsor Holzbau Kaufmann zur Verfügung gestellten Sägespäne in den Spielpausen zu trocknen. Wie sich herausstellte war dies aber der falsche Weg, um für eine spieltaugliche Unterlage zu sorgen.“
Bei der Auflage 1994 holten sich die Bulgaren Brahil Pancev und Valeri Vacek, die als Statisten bei den Festspielen arbeiteten, den Sieg. Ein Jahr später konnten sich die jahrelangen Publikumslieblinge Tom und Paul Schroffenegger erstmals in die Siegerliste eintragen. Die Tiroler Brüder triumphierten auch bei der Auflage 1996 (im Finale bezwangen sie die späteren Olympiastarter Oliver Stamm und Robert Nowotny), als erstmals auf dem heutigen Gelände an der Ach gespielt wurde.
Einen Hauch von Beachvolleyball auf Weltniveau zu sehen gab es 1995, als der Schweizer Sascha Heyer bei einer Exhibition sein Können zeigte.

Hochkarätige Spieler dabei
Beim ersten Turnier des neuen Jahrhunderts 2000, als im Rahmen des „Twist of the Beach“ ein Einzelturnier ausgetragen wurde, gewann Nik Berger. Der Salzburger erreichte wenige Woche später bei den olympischen Sommerspielen in Sydney an der Seite von Oliver Stamm das Achtelfinale.
2002 wurde das einzige Mal in der Geschichte nicht in Wolfurt, sondern auf dem Symphonikerplatz vor dem Festspielhaus in Bregenz gespielt. Sieger bei der kurzfristig vom ÖVV ins Leben gerufenen Masterserie wurden Nik Berger und Clemens Doppler.
Im folgenden Jahr erfolgte eine Zäsur und der Verein entschloss sich, den Status eine internationalen Turniers abzugeben und fortan einen A-Cup auszurichten. „Die finanziellen Auflagen der Masters Tour hätten früher oder später zu einem Crash geführt. Deshalb haben wir uns unter dem Motto „Back to the Roots“ zu diesem Schritt entschlossen“, so Mohr. Die Rückkehr zu den Wurzel wurde auch damit ausgedrückt, dass man sich optisch veränderte. Der Platz wurde gedreht und die alten Holztribünen gegen modernere Aufbauten ausgetauscht.

Premiere der Damen 2005
Den nächsten Meilenstein gab es 2005: Der erstmals ausgetragenen Damenbewerb endete mit einem Triumph von Sara Montagnolli und Sabine Swoboda. Bei den Herren sorgten der Weltmeister von 1997, Para Rogerio, mit seinem Bruder Jan de Souza Ferreira mit einem 2:0-Finalsieg über Florian Gosch/Didi Maderböck für den ersten brasilianischen Erfolgen in Wolfurt. Die Resonanz bei den Zuschauern – nicht nur einmal in den letzten Jahren durfte man sich über 10.000 und mehr Zuseher freuen – und der einzigartige Flair der Beacharena an der Ach sorgen dafür, dass zahlreiche Topspieler aus vielen Ländern immer wieder gerne nach Wolfurt kommen. Die Sportler aus Brasilien, Kanada, Lettland oder Tschechien werden bei Gastfamilien in Wolfurt untergebracht. „Dadurch entsteht eine ganz persönliche Bindung. Wir bitten auf der einen Seite absoluten Spitzensport und gleichzeitig wird bei uns der familiäre Charakter gepflegt und von den Beteiligten sehr geschätzt“, so Mohr, der die ehrenamtliche Unterstützung der Wolfurter Vereine ebenfalls als Teil des Erfolgsrezeptes nennt. „In Summe sind es viele kleine Mosaikstein, die der Wolfurttrophy den Ruf eines einzigartigen Events einbrachte“, betont der VCW-Obmann abschließend.