Spielbericht: VCWolfurt – Askö Steelvolley Linz/Steg


2. Bundesliga

Raiffeisen VCWolfurt

ASKÖ Steelvolley Linz/Steg

3

0

27:25

25:21

25:23


Wolfurt marschiert weiter, gewinnt 3:0 gegen Linz und legen damit den besten Saisonstart in der 30-jährigen Bundesligageschichte hin. In 7 Spielen 19 von maximal möglichen 21 Punkten geholt. Das gab es noch nie. Die Heimischen konnten mit diesem Sieg zusammen mit Bisamberg sich etwas von den Verfolgern absetzen.

Coach Sebastian Vonach musste kurzfristig umdisponieren, denn mit Kapitän Flo Winder und Aaron Kritzinger waren gleich 2 Mittelblocker angeschlagen und konnten nicht starten.
Die Gastgeber legten dennoch einen soliden Start hin. Mitte des ersten Satzes hatten aber plötzlich die Linzer überhand. Es haperte in der Annahme der Wolfurter und die Gäste konnten mit viel Glück auch einige wuchtige Angriffe von Topscorer Jan Jalowietzki entschärfen.
Plötzlich stand es 12:16 aus Sicht der Heimischen. Mühsam holten sie aber wieder auf. Vor allem Richard Schaugg und der eingewechselte Tobias Merkel sorgten in dieser Phase für wichtige Punkte. Beim Gleichstand von 20:20, kam Jalowietzki ans Service und machte 3 Punkte und schien damit eine Vorentscheidung eingeleitet zu haben. Doch die Steelvolleys gaben nicht auf und kämpften sich wieder heran. Letztlich gelang den Wölfen mit klugem Spiel – vor allem durch den hervorragend spielenden Theo Reiter –  der knappe Satzgewinn.

Wieder sehr zähes Spiel für die Hofsteiger im zweiten Satz. Sie führten zwar immer 1 bis 2 Punkte doch die Oberösterreicher blieben dran und konterten. So plätscherte das Spiel ohne richtige Höhepunkte dahin. Das Spiel lebte mehr von der Spannung der knappen Führung der Wolfurter und den verbissen um den Anschluss kämpfenden Steelvolleys. Nur mit einem sehr ambitioniertem Spiel konnten die Wölfe die 2:0 Satzführung erkämpfen.

Im dritten Satz zauberten die Heimischen.  Basierend auf einer stabilen Service-Annahme gab es nun gut einstudierte Angriffskombinationen zu sehen, welches die vielen Zuschauer in der Hofsteighalle mit Sprechchören und lautem Applaus honorierten. Jetzt gelang fast alles. Wolfurt setzte sich ab (18:12), doch die Gäste gaben immer noch nicht auf und kämpften sich wieder heran. Bei 20:19 gewannen die Gastgeber eine lange Rally und machte den wichtigen Punkt zum 21:19. Danach war das Spiel entschieden. Wolfurt spielte das Match trocken nach Hause, die Linzer konnten nicht mehr zusetzen.



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